Friedenslicht 2023

Auch in diesem Jahr verteilen wir das Friedenslicht aus Bethlehem nicht nur am 23. Dezember in der Innenstadt, sondern auch an Heiligabend in den Kirchen. Anbei eine Liste der Kirchen, in denen ihr euch das Friedenslicht am 24. Dezember abholen könnt.

Stade

Johanniskirche beim Gottesdienst um 15:00 Uhr

St. Cosmae beim Gottesdienst um 16:30 Uhr

Markuskirche beim Gottesdienst um 17:00 Uhr

Hollern-Twielenfleth

St. Marienkirche beim Gottesdienst um 15:00 Uhr

St. Mauritiuskirche beim Gottesdienst um 16:30 Uhr

Agathenburg

Gottesdienst in der Reithalle um 17:00 Uhr

Freibeuterlager 2023

Dieses Wochenende ging es für sechzig Personen in den Rüstjer Forst. Gemeinsam mit dem Stamm Likedeeler aus Fredenbeck, mit denen wir vor Jahren den Freibeuterbund schlossen und regelmäßig gemeinsame Lager und Fahrten durchführen, wurde am Wochenende das Freibeuterlager 2023 veranstaltet.

Nach der Anwanderung, die Wölflinge mit dem Fahrrad und die Sipplinge zu Fuß, wurden gemeinsam vier Jurten und vier Kothen aufgebaut und das Küchen- und Programmzelt eingeräumt. Nach der Anfangsrunde erfolgten die ersten Kontaktversuche durch die Piraten mit der Bitte um Hilfe durch die Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei der Schatzsuche. Kurz nach dem gemeinsamen Entschluss, den Piraten zu helfen, wurde sich mit Nudeln in Pilzsauce für den nächsten Tag gestärkt. Am Samstagmorgen musste mit großem Schrecken festgestellt werden, dass nicht nur die Piraten auf der Suche nach dem Schatz sind. Deshalb bereiteten sich die Gruppen am Vormittag bei den AGs unter anderem mit Fackeln oder Piratenschach auch ein Aufeinandertreffen vor. Am Nachmittag wurden dann bei einem Geländespiel gegen die anderen Schatzsucher eine Schatzkarte erbeuteten, womit sich die Freibeuter den Weg zum Schatz öffneten und schließlich auch finden konnten. Am Abend wurde dann in Form eines Jurtenabends der Sieg gegenüber den anderen Schatzsuchern gefeiert. Sonntag bauten wir nach dem Frühstück die Jurten und Kothen ab und nach der Abschlussrunde ging es wieder Richtung Fredenbeck und Stade.

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Großfahrt nach Småland 2023

Am 7. Juli ging es mit drei Sippen nach Småland. Von Stade aus ging es über den Hamburger Hauptbahnhof mit dem Nachtzug direkt nach Alvesta in Schweden. Nach einem kurzen Zwischenstopp und einem gemeinsamen Frühstück fuhren wir mit einem Nahverkehrszug in unser eigentliches Wandergebiet in die Nähe der Stadt Vaxjö.

Von dort aus ging es dann für die einzelnen Sippen getrennt voneinander in Richtung der Stadt Lenhovda, wo wir am sogenannten Bergfest (Definition laut dem Duden: Fest, Feier nach der Hälfte einer festgelegten Zeit) wieder aufeinandertreffen wollten. Die durch die Gruppen im Vorfeld geplanten Wanderrouten gingen in einem nördlichen Bogen vorbei an den Städten Sandsbro, Rottne und Braås. Die Wanderrouten, welche durch die Altersdifferenz der Teilnehmer*innen unterschiedliche Streckenlängen aufwiesen, waren mit Wanderzielen von 10 bis 25 Kilometer pro Tag geplant. Nach einer Woche trafen sich wie im Vorfeld geplant die Wandergruppen zum Bergfest in der Stadt Lenhovda. Beim Bergfest wurde reichlich im See geschwommen, beim Grillen geschlemmt und mit den anderen Gruppen über die Erlebnisse ausgetauscht. Danach ging es dann für unsere jüngste Sippe und die Sippe „Elcano“ auf direktem Wege wieder nach Vaxjö zurück. Die Sippe „Atlas“ wanderte auf einer ähnlichen, wie der zuvor gelaufenen Strecke zurück. Am 20. Juli trafen die Sippen in der Stadt Alvesta erneut aufeinander. Von dort aus ging es dann wie bei der Anreise mit dem Nachtzug über Hamburg zurück in unsere Heimatstadt nach Stade. 

Unser Resümee von Südschweden als Wandergebiet ist durchweg positiv. Die Landschaft, in der sich dichte Wälder und blaue Seen nahezu abwechseln und die freundlichen Menschen, haben uns überzeugt und wird in den nächsten Jahren sicherlich wieder das Ziel von einer unserer Großfahrten werden.

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Baumpflanzaktion 2023

„Ich will die Natur kennenlernen und helfen, sie zu erhalten.“ Das ist eine unserer neun Regeln, welche Pfadfinderinnen und Pfadfinder sich beim Stufenübergang selber versprechen.

Deshalb ging es am Morgen des 18. März mit dreizehn Personen in Richtung Hamburg. Nach einem Frühstück in der Bahn und einem Fußweg von einem Kilometer erreichten wir das Baumpflanzgebiet. Nach einer Vorstellungsrunde und einer Einweisung durch den Revierförster Herr Fischer, einem FöJler und einem Bfdler in das Baumpflanzen konnte um 10:30 Uhr mit der Arbeit begonnen werden. Ziel war es, gemeinsam mit allen Teilnehmenden mindestens 500 Buchensetzlinge zu pflanzen. Deshalb bildeten wir Gruppen von jeweils zwei Personen. Die Arbeitsteilung war so gestaltet, dass eine Person das Erdloch für den Setzling mit einem mitgebrachten Spaten aushebt und die andere Person die Setzlinge beschafft und in der Erde vergräbt. Nach anfänglichen Unsicherheiten mit der richtigen Pflanztiefe und der Bodenhärte ging die Arbeit in einen guten Rhythmus über. Nach dreieinhalb Stunden und etwa 400 Setzlingen ging es in eine Mittagspause, um sich kurz auszuruhen und für die verbleibenden Bäume zu stärken. Nach der Mittagspause legten alle Teilnehmer*innen noch einen Endspurt ein, um das Tagesziel an gepflanzten Setzlingen zu erreichen. Durch die wieder aufkommende Motivation gelang es uns, gegen 15:30 Uhr den achthundertsten Setzling des Tages zu pflanzen. Nach einer Snack-Pause, welche alle sich verdient hatten, schlossen wir den Tag im Wald mit einer Abschlussrunde ab. Vom Bahnhof in Rissen ging es zwar müde und erschöpft, aber glücklich, wieder nach Stade zurück. Ein großes Dankeschön geht an den Verein „Baumpflanzaktion Zeit zum Baum pflanzen“ und an die StiftungPfadfinden, welche uns ermöglicht haben, die Aktion für die Teilnehmer*innen kostenfrei stattfinden zu lassen.

 Das Gefühl, 800 Setzlinge gepflanzt zu haben, hat uns überzeugt die Aktion im kommenden Jahr wieder stattfinden zu lassen.

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Meutenfahrt 2022

Am Wochenende war unsere Meute Akila mit der Meute des Stamm Horse (Harsefeld) in Bendestorf. Dort hatten sie bei Petterson zu Hause eine lustige Zeit und feierten Findus 5. Geburtstag, in einem Jahr.

Stammeslager 2022

Am Wochenende haben wir uns mal wieder im Rahmen eines Stammeslagers mit allen Stammesmitgliedern getroffen. Zunächst ging es in den Rüstjer Forst zu unserem Lagerplatz. Die Wölflinge sind wegen ihres Alters wie immer mit dem Fahrrad gefahren, während die Sippen gut 12 Kilometer anwanderten. Dabei waren die Gruppen dieses Mal besonders schnell, sodass alle Zelte noch vor der Dämmerung aufgebaut werden konnten! Als alle 5 Jurten und 2 Kothen standen, gab es die  Anfangsrunde um den Fahnenmast und nach dem Abendessen ging es auch schon ins Bett.

Das Wochenende war leider insgesamt ziemlich verregnet, das meiste Wasser kam aber in der Nacht runter. Von dem Regen haben wir uns nicht die Stimmung vermiesen lassen und haben am Samstag das normale Programm geschafft. Das Lagermotto war die Filmtrilogie „Zurück in die Zukunft“. Unter Anderem haben wir uns in kreativen AGs ausgetobt, ein Geländespiel gespielt und dabei Marty McFly und dem Doc geholfen ihre Zeitmaschine, den DeLorean wieder flott zu kriegen, indem wir ihren Fluxkompensator repariert haben! Nachdem sie mit brennenden Reifen zurück in die Zukunft gefahren waren gab es eine köstliche Kartoffelsuppe zum Abendessen und wir haben den Tag mit einem fetzigen Singeabend und anschließender Halstuchverleihung ausklingen lassen.

Am Sonntagmorgen wurden alle Zelte schnellstmöglich eingepackt und später im Heim zum Trocknen aufgehängt. Die Gruppen kamen zurück, wie sie gekommen waren und wurden nass, aber glücklich ihren Eltern übergeben. Alle hatten trotz des Wetters großen Spaß!

Großfahrt 2022

Diesen Sommer ging es für unsere 30 Sipplinge und R/Rs zum Bundeslager nach Königsdorf in Oberbayern. Am Sonntag – knapp eine Woche vor dem Start des Bundeslagers – trafen sich unsere Wandergruppen Sippe Elcano, Sippe Atlas, sowie die Schlemmerrunde und Tafelrunde im Pfadfinderheim in Stade. Dort fanden unter anderem die Verteilung des Gruppenmaterials und die finale Besprechung der Wanderrouten statt. Am Abend ging es dann endlich zum Bahnhof, wo wir zuerst mit der S3 Richtung Hamburg-Harburg fuhren und danach mit zwei ICEs ihr Ziel Landsberg (Lech) ansteuerten. Nach zehnstündiger Zugfahrt erreichten wir schließlich unser Ziel.

Wir trafen uns dort mit unseren französischen Gästen aus dem Stamm „Jean XXIII – Les Ulis“ aus der Nähe von Paris. Nach dem ersten Kennenlernen und Aufteilen unserer neuen Freunde auf die Wandergruppen wanderten wir getrennt in Richtung Königsdorf. Alle nahmen verschiedene Routen, die haben die Kinder vorher eigenständig geplant. Ziel war es am Freitagmittag auf dem Lagerplatz der Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf anzukommen. Nachdem wir alle gesund und munter auf dem Platz angekommen waren, ging es erstmal an den Aufbau der Zelte und Lagerbauten. Dies erledigten wir zusammen mit den Hanse-Stämmen aus unserer Gegend (Stamm Horse und Stamm Likedeeler), mit denen wir uns auch den Lagerplatz teilten.

Nach der Eröffnung am Samstagmittag hieß es eine Woche lang sich kulinarisch von unserer Küchencrew verwöhnen zu lassen (einen großen Dank dafür an alle die mitgeholfen haben) und an allen möglichen, spannenden Programmpunkten teilzunehmen. Die waren breit gefächert, von Pizzabacken im eigenen Pizzaofen bis hin zum Nähen von Hüten. Zudem stand auch noch ein anderer Punkt auf dem Plan, ein Fernsehinterview beim Bayrischen Rundfunk (BR). Ein paar mutige Journalisten filmten unsere jüngste Sippe bei Aktivitäten auf dem Bundeslager, sodass daraus ein kurzer aber informativer Beitrag entstehen konnte.

Am Raus-Tag ging es für uns dann auf einen zweitägigen Haik, wo zum Beispiel Wasserfälle erkundet wurden oder ein Besuch in der Eissporthalle auf dem Programm stand.

Nach dem riesigen Abschlussfeuer am Sonntag ging es dann am Montagmorgen wieder in den Norden, in unsere Heimatstadt Stade. Nach dreizehn Stunden Busfahrt wurden die Sipplinge erschöpft und doch glücklich an ihre Eltern übergeben.
Alles in allem war diese Fahrt für alle Kinder und Gruppenleitungen ein unfassbar spannendes und schönes Erlebnis, das sich in der Form wahrscheinlich erst auf dem nächsten Bundeslager im Jahr 2026 wiederholt

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Hanselager 2022

Für uns ging es letztes Wochenende zum diesjährigen Hanselager mit dem Stämmen Stamm Horse aus Harsefeld und Stamm Likedeeler aus Fredenbeck. Das erste Mal seit knapp sechs Jahren trafen knapp über 100 Teilnehmer*innen und Gruppenleitungen der drei Stämme im Buchenkamp (Harsefeld) aufeinander. Unter dem Motto Asterix und Obelix haben wir über die Pfingsttage Zaubertränke kreiert, Kunstwerke mit Henna-Tattoos geschaffen und ein riesiges Geländespiel veranstaltet.
Für das leibliche Wohl war, dank eines hervorragenden Küchenteams, selbstverständlich auch gesagt. Unter anderem gab es einen köstlichen Gallier- Eintopf. Nachdem Miraculix am Sonntagabend mit vereinten Kräften befreit werden konnte, war in Gallien wieder alles im Lot und es ging am Montag wieder zurück nach Stade.

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